
Ein poetischer Ruf nach Hoffnung und Essenz
In den Kapiteln Sterne ins Herz pflücken, Aufbruch nach Anderswo und Mitunter Gold verinnerlicht flüstern die Texte von einem Atemholen in der Stille. Sie laden dazu ein, durch Lauschen und innere Einkehr einen neuen Tanz des Seins zu entdecken – einen Tanz, der selbst in stürmischen Zeiten Hoffnung und Vertrauen in der Mitte des Herzens nährt.
Worte der Autorin: Gedichte speichern das Licht
Heute berühren uns mächtige transformative Kräfte, die uns höher schwingen lassen. Licht und Atem verweben sich mit neuen Schritten in Achtsamkeit. Im stillen Lauschen offenbart sich das Wesentliche, durchdrungen von Essenz. Es wird zu einem Wegweiser – hin zu einem Du, zu einem Wir, zum Alles-in-Allem. Diese neue Wahrnehmung löst uns aus gewohnten Mustern und linearer Zeit, um dem noch nie Dagewesenen Raum zu geben.
Der Barockdichter Daniel Casper von Lohenstein beschreibt in seinem Werk Die Augen eine Verbindung zwischen Poesie und Kunst: Beide wirken wie „Brenne-Spiegel“, die über weite Distanzen Seelen entzünden. Diese poetische Verzauberung, das Entfachen von Licht zwischen nahen und fernen Seelen, prägt auch mein Schaffen als Dichterin.
Mein Wunsch
Möge es gelingen, durch Worte und die Essenz zwischen den Zeilen die innere Mitte zum Schwingen zu bringen. Möge das Umkreisen des Geheimnisses, das uns alle durchdringt, neue Räume der Hoffnung öffnen, selbst in Zeiten des Sturms. So kann Herzwissen uns auf mutige Wege nach außen führen. Möge der Raum in und um uns leuchten.
Maryse Bodé