In der Geschichte des Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellervereins spiegelt sich der Wandel des Denkens und Fühlens von den 1930er-Jahren bis in eine neuere Ära, die – nicht zuletzt im Zuge der 68er-Bewegung – überkommene Denkformen in Frage stellte. Darum bietet dieses Buch nicht vor allem eine Vereinsgeschichte, sondern anhand einer Vereinsgeschichte eine für die Schweiz und überhaupt die moderne Welt wichtige Mentalitätsgeschichte. Der Band vereint diverse Rückblicke auf diesen Wandel, aber auch poetische Textbeispiele von Autorinnen und Autoren. Mit dabei sind Beiträge von
Mario Andreotti
Bruno Bollinger
Dominik Brun
Erich Ettlin
Trudi von Fellenberg-Bitzi
Max Huwyler
Otto Helmut Lienert
Pirmin Meier
Margrit Schriber
André Schürmann
Dominik Riedo
Verena Stössinger
Elisabeth Wandeler-Deck
Osy Zimmermann
Das Buch ist herausgegeben und mit einer Einleitung versehen von Daniel Annen.

Am 31. Januar 2024, 19.00 Uhr soll im Literaturhaus der Zentralschweiz in Stans das Buch kurz vorgestellt werden. Dann folgt eine Diskussion mit Franziska Greising, Dominik Brun, Thomas Zaugg und Daniel Annen, moderiert von Dominik Riedo. Diese Personen gehören alle dem ISSV an. Sie vertreten aber verschiedene Standpunkte mit Bezug auf die ISV-Vergangenheit ebenso wie auf die jüngeren politischen und religiösen Sichtweisen im ISSV bzw. in der literarischen Zentralschweiz generell.

lit.z, Stans
Moderation: Dominik Riedo
Kollekte
Eine Kooperation des ISSV (Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverein) mit dem Literaturhaus der Zentralschweiz (lit.z) in Stans